Die Bestände der 1951 verstaatlichten Bibliothek wurden in den letzten siebzig Jahren aus dem von den Trägerinstitutionen geleisteten Finanzrahmen und durch verschiedene Schenkungen ständig vermehrt. Dies bedeutete nicht bloß den Erwerb neuer Bücher und Zeitschriften, sondern auch den Kauf alter Bücher aus Antiquariaten. Dies betrifft einen wesentlichen Teil der alten rumänischen (vor 1830 erschienenen) Büchersammlung der Téka. Die umfangreiche ideologische Fachliteratur wurde nach 1990 durch ein neues Sammlungskonzept abgelöst: Humanwissenschaften, Geschichte und ihre Hilfswissenschaften, Orts- und Kulturgeschichte, und natürlich - im Mittelpunkt - die Entwicklung der Buchgeschichte. Die finanzielle Deckung der Neuanschaffungen wird teilweise von der Stiftung Teleki Téka gewährleistet, und bis heute wird der Bestand der Bibliothek auch mit Schenkungen und persönlichen Nachlässen ergänzt.
Die Handbibliothek wird ständig aktualisiert und erweitert sich gemäß den wechselnden Bedürfnissen. Neben den allgemein benützten Lexika, Enzyklopädien und Wörterbüchern warten auch Fachbücher mit neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen auf ihre Leser.